Konfliktberatung Mit Der methode Klärungshilfe

Wollen Sie Konfliktberater*in werden: Wir bieten eine Ausbildung mit hohem Praxisbezug

 

Würden Sie sich in Konfliktsituationen gerne kompetenter und sicherer fühlen? 

Wir teilen unser Wissen aus über 20 Jahren Erfahrung in der Klärung von Konflikten und bilden Sie in der Methode Klärungshilfe nach und mit
Dr. Christoph Thomann aus

 

Unsere Klärungshilfeausbildung ist besonders hilfreich für:

  • Berater - und Trainer*innen
  • Führungskräfte und Projektverantwortliche
  • Moderator*innen und Scrum Master 

 

Was ist Klärungshilfe?

Was ist Klärungshilfe?

 

Konflikte zwischen Menschen zu klären ist ein Handwerk, das man lernen kann. Es braucht eine klare Struktur, die dem Berater im Klärungsgespräch Orientierung und Sicherheit gibt, um den Überblick im Gefühlswirrwarr nicht zu verlieren. Zusätzlich schafft eine allparteiliche und wertschätzende innere Haltung einen Raum, in dem schwierige Gefühle ausgesprochen werden können, damit sie sich beruhigen.

 

 

Wir zeigen Ihnen, wie man einen solchen Prozess erfolgsversprechend steuert, auf was es im Einzelnen ankommt und wo die Fallstricke liegen. Sie lernen bei uns alle wichtigen Methoden, Haltungen und Ansätze, die Ihnen dabei helfen werden, sich durch komplexe Situationen kompetent zu navigieren. 


Das Basistraining

Im Modul 1 und 2 vermitteln wir Ihnen die Grundlagen der "Brücke der Klärungshilfe". Sie dient als strukturierendes Element im Klärungsprozess und gibt Sicherheit und Orientierung, wenn es mal hoch hergeht. Das Basistraining dauert insgesamt 8 Tage. Danach können Sie sich entscheiden, ob Sie mit dem Intensivtraining weitermachen möchten.

Klärungshilfe-Basistraining: Die Klärungshilfebrücke

Das Intensivtraining

In den Modulen 3-6 werden die Grundlagen der Klärungshilfe durch intensives Praxis- und Erfahrungslernen vertieft. Wir regen inspirierende Selbsterfahrungsprozesse an, um die eigene Konfliktkompetenz zu erforschen und zu stärken. Das Training dauert insgesamt 16 Tage und ist auf ein Jahr verteilt.

Klärungshilfe-Intensivtraining


Wozu Klärungshilfe?

 

Arbeit könnte so schön sein – wären da nicht die zwischenmenschlichen Spannungen und Konflikte, die im Arbeitsleben fast überall zu finden sind. Neueste Studien aus der Schweiz belegen: Eine angespannte und konfliktgeladene Stimmung unter Kollegen kann die Unternehmensproduktivität und somit die Umsätze um bis zu 30% verringern. Doch was tun, wenn Konflikte mit den Kollegen oder gar dem Chef für Probleme sorgen? Mit der Methode Klärungshilfe können solche Situationen geklärt und bestenfalls auch gelöst werden. Das ist die Basis für ein respektvolles Miteinander im Job.

 

Die von Dr. Christoph Thomann entwickelte Klärungshilfe ist eine eigenständige, methodisch klar strukturierte Form der Mediation. Zusammen mit dem Kommunikationspsychologen Prof. Friedemann Schulz von Thun entwickelte der Schweizer Psychologe die Methode der Klärungshilfe auch für innerbetriebliche Konflikte. Ziel ist es, durch eine strukturierte Vorgehensweise zwischenmenschliche Probleme anzusprechen, zu klären und die bestehende Distanz der Konfliktparteien zu überbrücken. Unter dem Motto: Vergangenheit verstehen – Gegenwart klären – Zukunft planen können die Weichen für eine konstruktive Zusammenarbeit gestellt werden.

 

In der Klärungshilfe darf Klartext gesprochen werden. Denn obwohl ein klärendes Gespräch für die meisten Menschen eine große Überwindung darstellt, so führt doch meistens kein Weg dran vorbei. Damit das Konfliktgespräch allerdings nicht zu einem verbalen Gefecht ausartet, gilt es einiges zu beachten. Beispielsweise führt ein allparteilicher Moderator (Klärungshelfer) die Konfliktparteien durch das Gespräch. Allparteilich heißt: Er unterstützt alle betroffenen Parteien offen auszusprechen, was ihnen auf der Seele brennt.

Die sieben Phasen der Klärungshilfe

 

Der Klärungsprozess folgt einem klar strukturierten Modell – die  „Klärungshilfebrücke“. Sie dient dem Klärungshelfer quasi als Geländer, um im komplexen Gesprächsverlauf nicht die Orientierung zu verlieren und führt die betroffenen Parteien in sieben Schritten zur Klärung des

Konflikts. Die sieben Phasen der Klärungshilfe sind:

  • Auftragsklärung: In einem ersten Telefonat wird die aktuelle Konfliktsituation besprochen. Die Führungskraft erklärt dem Klärungshelfer die Konfliktsituation und gemeinsam wird das weitere Vorgehen besprochen.
  • Anfangsphase: Alle am Konflikt beteiligten Parteien kommen zusammen und klären in einem ersten Schritt, welche Einstellung sie der Konfliktklärung gegenüber haben und was sie brauchen um arbeitsfähig für das Klärungsgespräch zu sein.
  • Selbstklärungsphase: Alle Teilnehmer haben nun die Möglichkeit, in Ruhe ihre Sicht der Dinge darzustellen.
  • Dialogphase: Der Dialog ist das „Herzstück der Klärung“. Es handelt sich um einen verlangsamten Streitdialog zwischen den jeweiligen Konfliktparteien. Ziel ist es, durch eine Auseinandersetzung zusammen zu finden.
  • Erklärungs- und Lösungsphase: In dieser Phase werden zusammen Lösungen entwickelt. Ist die Klärung gelungen, ist dies meist erstaunlich einfach und unkompliziert.
  • Abschlussphase: In dieser Phase wird noch einmal kurz Rückschau auf den Klärungsprozess gehalten.
  • Nachbegleitung: Sie findet in der Regel zwei bis sechs Monate nach dem Klärungsgespräch statt und unterstützt die Klarheit und den Kontakt den man sich im Klärungsgespräch erarbeitet hat zu erhalten und die gefundenen Lösungen nachhaltig umzusetzen.

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Institut für Klärungshilfe Köln

Institut für Klärungshilfe Köln

Barbara Kramer

Diplom Psychologin

Konfliktklärung und Coaching

Thomann zertifizierter Klärungshelfer IfK®

Ausbilderin IfK

Pferdmengesstraße 15

50968 Köln (Marienburg)

Mobil: 0160 1234500

 

 

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